Der Heimatschutz Appenzell Ausserrhoden pflegt aktiv ein Netzwerk mit zielverwandten Organisationen der Baukultur und des Natur-, Landschafts- und Umweltschutzes auf nationaler, kantonaler und regionaler Ebene.
Die Stiftung Frieda Holderegger ist eine am 24.05.1989 gegründete gemeinnützige Stiftung. Stiftungszweck ist die Erhaltung und Wiederherstellung von Objekten des Heimat-, Denkmal- und Naturschutzes im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Die Stiftung kann auch andere Bestrebungen im Sinne des Heimatschutzes unterstützen.
Die kantonale Denkmalpflege begleitet alle Phasen von Planungs- und Bauvorhaben vom ersten Gespräch bis zur Auszahlung von Beiträgen an Renovations- und Umbauarbeiten. Sie versteht sich mit ihrem Beratungsangebot als Vermittlerin zwischen sämtlichen an einem Projekt beteiligten Partnerinnen und Partnern. Ein Hauptanliegen ist, aufzuzeigen, wie Restaurierungs- und Umbauarbeiten an geschützten Bauten unter Berücksichtigung der architektonischen Merkmale, der heutigen Wohnbedürfnisse und einem zeitgemässen Energiehaushalt umgesetzt werden können.
Der Heimatschutz AR ist eine Sektion des Schweizer Heimatschutzes. Weitere 24 eigenständige Sektionen setzen sich schweizweit für den Schutz, die Pflege und die angemessene Nutzung von Baudenkmälern, Ortsbildern und Kulturlandschaften ein. Von der Verleihung von Heimatschutzpreisen, über die Beratung von Bauherren bis zu Sensibilisierungskampagnen und öffentlichen Führungen bieten die Sektionen vielfältige Angebote für ihre Mitglieder und für Interessierte. Die meisten Sektionen decken ein Kantonsgebiet ab.
Gemeinsam für mehr Baukultur
In den 25 Sektionen des Schweizer Heimatschutzes engagieren sich viele Freiwillige für Schweizer Baukultur.
Die im Jahr 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründete Stiftung Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Sie übernimmt historisch wertvolle Bauzeugen, renoviert sie sanft und vermietet sie als Ferienwohnung. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: die Baudenkmäler erhalten eine neue Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude.
Baudenkmäler mit belebter Zukunft
Ferien im Baudenkmal ist ein Projekt an der Schnittstelle von Tourismus und Denkmalpflege.
Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK wurde 1880 gegründet. Ihre wichtigsten Ziele bestehen in der Dokumentation, Erforschung und Vermittlung des baugeschichtlichen Kulturerbes der Schweiz. Sie ist Herausgeberin von den Publikationsreihen «Die Kunstdenkmäler der Schweiz» oder «Schweizerische Kunstführer», sowie von der Zeitschrift «Kunst + Architektur in der Schweiz, k+a».